Was also sind Shirataki-Nudeln?
Dazu sagt Wikipedia (ist von der englischen Wikipedia von mir übersetzt, hört sich daher stellenweise etwas holperig an):
Shirataki sind sehr kohlenhydratarme, kalorienarme, dünne, durchscheinende, gallertige traditionelle japanische Nudeln, die aus der Konjak-Pflanze gewonnen werden. Das Wort "shirataki" bedeutet "weißer Wasserfall" und beschreibt das Aussehen dieser Nudeln. Weitgehend aus Wasser und Glukomannan einem wasserlöslichen Ballaststoffen besteht, haben sie wenig Geschmack ihrer eigenen.weitere Infos unter Konjacfoods.com
Shirataki Nudeln kann man sowohl im trockenen Zustand als auch in weichen "nassen" Formen in asiatischen Märkten und einigen Supermärkten finden. Bei Nässe bedeutet dass sie in Flüssigkeit eingelegt sind. Sie sind ca. 1 Jahr haltbar. Einige Marken verlangen, Spülen oder Vorkochen, da die Flüssigkeit in der sie verpackt sind, einen Geruch, der von manchen als unangenehm empfunden wird. Alternativ kann man die Nudeln abtropfen lassen und trocken röstet. Dies wird der AKU (Bitterkeit) zu befreien.
Traditionelle shirataki Nudeln haben Null-Netto-Kohlenhydrate, null Kalorien, kein Gluten und sind bei einer kohlenhydratarmen Diät nützlich.
Die Zutaten:
- Wasser,
- Konnyatukakartoffelmehl: Mehl der Konjak-Wurzel
- Festigungsmittel: E526 Calciumhydroxid wird chemisch aus Calciumoxid (E 529) und Wasser hergestellt.
Die Nährwerte sind leider nur in asiatischen Schriftzeichen angegeben, lediglich die Zahlen kann ich lesen, pro 100g haben sie 4 kcal.
Die Zubereitung:
Auf der Herstellerseite wird folgende Anleitung gegeben:
Nudeln in ein Sieb gießen, abtropfen lassen und anschließend mit kaltem Wasser kurz abspülen. Um die Nudelstruktur und den Geschmack zu verbessern bzw. intensivieren, wird empfohlen, die Shirataki Nudeln vor der Anwendung 1-2 Minuten in kochendes Salzwasser zu geben. Anschließend das Wasser abgießen und die Nudeln mit kaltem Wasser abschrecken.
Ja, und wie sind sie nun?
Glibberig, geschmacksarm, relativ fest und pappig in der Konsistenz. Eigentlich wie typische japanische Nudeln wie man sie z.B. in Glasnudelsuppe verwendet. Man kann sie für alles verwenden, wofür man auch Glasnudeln bzw. asiatische Nudeln nehmen würde: Suppe, als Beilage mit Soße, Gebratene Nudeln, Japanischer Nudelsalat, usw.
Das Fazit:
Wer auf sein Gewicht achtet bzw. abnehmen möchte für den sind die Shrirataki-Nudeln interessant, da sie bis auf den Nährwertgehalt den klassichen asiatischen Nudeln sehr ähnlich sind. Man sollte allerdings den verminderten Kaloriengehalt dann mit ner fettigen Soße aufstocken, da hat man dann auch nichts gekonnt. Für den Otto-Normal-Verbraucher sind die Shiratakis wohl eher uninteressant, da es letztlich auch nur Nudeln sind, und sie viel teurer sind als normale Nudeln.