1.) der moralische Vegetarier
Die erste Gruppe sei die größte, mehr als jeder zweite Vegetarier esse aus moralischen Gründen kein Fleisch - meist um keine Tiere zu töten. Auch wer ökologisch argumentiert, etwa mit dem Treibgas Methan, das bei der massenweisen Rinderzucht in großen Mengen freigesetzt wird, gehört zu den moralischen Vegetariern.
Bei dieser Gruppe spielen Emotionen eine große Rolle, sagt Kristin Mitte. „Der Ekel vor Fleisch kommt hier über die moralische Ablehnung zustande.“ In dieser Gruppe sei auch der Ärger über Fleischesser und der missionarische Eifer, andere von ihrer Ernährungsweise zu überzeugen, am stärksten ausgeprägt.
2.) der Gesundheitsvegetarier
Aus gesundheitlichen Gründen verzichte etwa ein Drittel der Vegetarier auf Fleisch. Zu dieser Gruppe zählen Menschen, die sich wegen der Fleischskandale dem Gemüse zugewendet haben oder auf ärztlichen Rat das Fleisch weglassen. Bei Gesundheitsvegetariern sei das Thema am wenigsten emotional aufgeladen, sagt Mitte.
3.) der emotionale Vegetarier
Bei emotionalen Vegetariern, die die kleinste Gruppe darstellen, nimmt der Ekel keinen Umweg über die Moral, sondern ist tatsächlich körperlich empfundene Übelkeit. Meist handele es sich um Menschen, die insgesamt schnell mit Ekel reagierten.
Ich bin dann wohl 1. Wobei ich es seltsam finde, dass behauptet wird, bei moralischen Vegetariern würden Emotionen eine große Rolle spielen - das wären doch dann emotionale. Ich bin eigentlich wenig emotional und Ekel vor Fleisch habe ich eigentlich auch nicht wirklich. Wobei; so ne rötlich ausgeleuchtete Fleischtheke oder n Spanferkel sind schon irgendwie widerlich.
Ich hab mal ne kleine Umfrage erstellt:
Meine erste Umfrage - ich hoffe das mit dem Einbinden hat geklappt, auch wenns nicht sonderlich hübsch aussieht