Mittwoch, 13. September 2017

Produktrückruf: „dmBio Linseneintopf“ wg Kunststoffteilen

Fremdkörper – Drogeriekette dm ruft „dmBio Linseneintopf“ zurück


Die Drogeriekette dm ruft den Artikel „dmBio Linseneintopf 400 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.05.2020 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, ist nicht auszuschließen, dass Kunststoffteile in die Dosen mit dem MHD 30.05.2020 gelangt sein könnten.

Produkt: dmBio Linseneintopf
Inhalt: 400g
Charge: L150LIT
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 30.05.2020
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist leicht auf der Unterseite der Dose zu erkennen

dm bittet Kunden, das Produkt mit oben genanntem MHD nicht zu konsumieren und ungeöffnet oder bereits angebrochen in die dm-Märkte zurückzubringen. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet.


Quelle: http://www.cleankids.de/2017/09/13/rueckruf-fremdkoerper-drogeriekette-dm-ruft-dmbio-linseneintopf-zurueck/67616

Dienstag, 12. September 2017

Produktrückruf enerBio vegane Reis-Nougat Crisp-Schokolade wg Glassplittern

ROSSMANN ruft enerBiO Vegane Reis-Nougat Crisp zurück 

08.09.2017 | Pressemitteilung
Leider ist es nicht auszuschließen, dass sich Glassplitter in dem Artikel enerBiO Vegane Reis-Nougat Crisp befinden, die beim Verzehr zu Verletzungen führen können. Rossmann hat bereits sämtliche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und die betroffene Ware aus dem Verkauf genommen.

Die Sicherheit unserer Kunden steht für uns an erster Stelle. Wir rufen daher aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes diesen Artikel zurück. Wir bitten darum, alle Packungen der enerBiO Vegane Reis-Nougat Crisp (EAN 4305615464718) mit der Charge L17045 nicht mehr zu verwenden und in unsere Verkaufsstellen zurückzubringen.

Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet.


Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel
Glassplitter
80 g
01/2018
L17045, EAN-Code: 4305615464718


 http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app/process/warnung/detail17/27023

Dienstag, 13. Juni 2017

TV-Tipp: HEUTE, 13.06.2017 20:15 SWR Marktcheck - Die Mär von glücklichen Hühnern

Was für die "Ich ess nur ganz selten Eier, und wenn dann bio"-Fraktion:

Bioeier Die Mär von glücklichen Hühnern


Marktcheck deckt auf

Marktcheck hat Betriebe besucht, die auch für einen Discounter Bioeier produzieren. Vom Elektrozaun bis zu herumliegenden Tierkadavern: Ein Skandal wird sichtbar.
  Quelle: swr marktcheck

Auf der Seite kann man sich das Video hinterher auch anschauen bzw. downloaden, außerdem wird es einen Textbeitrag geben.

Samstag, 10. Juni 2017

Wer will den Essener Vegan-Imbiss "Why so serious?" weiterführen?

„Why so serious?“: Darum steht Essens Vegan-Imbiss Nr.1 zum Verkauf

Essen. Es ist eines der beliebtesten Imbiss-Restaurants der Stadt: Das „Why so serious?“ in Essen-Frohnhausen. Doch jetzt steht der vegane Laden plötzlich auf Ebay-Kleinanzeigen zum Verkauf. Was ist passiert?

„Ich muss den Laden verkaufen, weil ich es zeit- und gesundheitstechnisch nicht mehr schaffe“, so die 34-Jährige Besitzerin Nadin Freund gegenüber DER WESTEN. Und das sind nicht die einzigen Gründe.

Im Jahr 2015 übernahm die junge Frau zusammen mit ihrem damaligen Freund Marcel Kuhl den veganen Imbiss auf der Kölner Straße.
Nicht Nadins Traum

Doch wie das manchmal so ist, zerbrach die Beziehung der beiden Ende 2015. „Der Imbiss war nicht mein Traum, es war der von Marcel. Als wir uns getrennt hatten, musste ich ihm auch kündigen.“
Restaurant soll weitergeführt werden

Seit Anfang 2016 führt die junge Frau den Imbiss. Beschäftigt dort drei Mitarbeiterinnen. Nicht ihr einziger Job. „Vormittags arbeite ich als Sekretärin und Mutter bin ich auch noch. Das wird auf Dauer zu viel.“

Ganz schließen will sie den Imbiss jedoch nicht. „Ich möchte den Betrieb in gute Hände geben und hoffe, dass er so weitergeführt wird. Das 'Why so serious?' bleibt so lange offen, bis ich einen neuen Besitzer gefunden habe.“

*hier* gehts zum Artikel von DER Westen vom 09.06.2017
*hier* zur ebay-Kleinanzeige
*hier* zur Facebook-Seite des Imbisses


Ich kenn den Laden nicht, aber es wär doch schade, wenn eine gut laufende vegane Essgelegenheit verloren gehen würde.

Samstag, 13. Mai 2017

Krebsverdächtige Mineralöle: Drogerieketten dm und Müller stoppen Verkauf von veganen Bio-Brotaufstrichen

Die Zeitschrift „Ökotest“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe 22 vegane Brotaufstriche getestet und in 17 von ihnen problematische Mineralöle gefunden. Vier Produkte enthielten die besonders gefährlichen aromatischen Mineralöle (MOAH), die unter Verdacht stehen, krebserregend und erbgutverändernd zu sein. Die Drogerieketten dm und Müller stoppten daraufhin den Verkauf dieser Produkte, Rossmann und Allos verkaufen die belasteten Aufstriche jedoch weiter. 
 
Nach dem Fund von gesundheitsgefährdenden Mineralölen haben die Drogerieketten dm und Müller den Verkauf zweier Bio-Brotaufstriche gestoppt. Betroffen sind die „dm Bio Pastete Tomate“  und die „Bio Primo Gourmet Pastete Kräuter" von Müller, wie die Unternehmen schriftlich gegenüber foodwatch erklärten. Auch die „Ener Bio Paprika-Chili Pastete“ der Drogeriekette Rossmann sowie die „Tartex Brotzeit Tomate“ von Hersteller Allos waren mit MOAH belastet – diese Produkte stehen aber weiterhin in den Regalen, die Unternehmen lehnen einen Verkaufstopp ab.

Rossmann: „gesundheitliche Bewertung problematisch“

Die in den Brotaufstrichen nachgewiesenen aromatischen Mineralöle (MOAH) stehen laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) unter Verdacht, krebserregend und erbgutverändernd zu sein. Auch dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zufolge sollte kein nachweisbarer Übergang von MOAH auf Lebensmittel stattfinden. Trotzdem hat die Drogeriekette Rossmann den Verkauf ihres mit Mineralölen belasteten Brotaufstrichs nicht gestoppt. Man teile die Einschätzung über die gesundheitlichen Gefahren von mineralölbelasteten Lebensmitteln nicht, erklärte das Unternehmen gegenüber foodwatch. Auch der Hersteller Allos hat sein Produkt nicht aus dem Verkauf genommen. Man habe den Lieferanten gewechselt, schrieb das Unternehmen an foodwatch. 

Gesundheitsschutz nicht Herstellern überlassen!

foodwatch fordert die Unternehmen auf, die betroffenen Produkte sofort aus dem Verkehr zu ziehen. Das sollten Hersteller grundsätzlich tun, wenn sie wissen, dass ihre Lebensmittel mit krebsverdächtigen Mineralölen verunreinigt sind. Die unterschiedlichen Reaktionen der Unternehmen auf die Mineralöl-Funde in ihren Produkten zeigen jedoch: Der Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher darf nicht den Herstellern und Händlern überlassen werden, Bundesregierung und EU müssen endlich sichere Grenzwerte für Mineralöle vorschreiben!